Band 1

 

 

 

 

Die Amsel:

Die Amseldame Birdy muss ihre Kinder alleine durchbringen. Ein Märchen für alle, die von ihren Partnern verlassen wurden, und für alle, die sich vor einer Trennung fürchten. Denn nichts geschieht ohne guten Grund. Und es ist an der Zeit, dies zu erkennen.


Der Apfel:

Der bescheidene Felix wünscht sich etwas vom Universum. Funktioniert das, und wenn ja, was muss dabei beachtet werden? Dieses Märchen ist von besonderer Bedeutung für das Neue Zeitalter, denn dort werden Wünsche und ihre Erfüllung zum Alltag gehören.


Der Felsen:

Ein Ich-Märchen: Eine Reise, ein Sturm, ein rettender Felsen. Soll man den Felsen wieder verlassen, nachdem sich der Sturm gelegt hat, oder soll man bleiben; ja, muss man dies vielleicht sogar? Ein Märchen über Sehnsucht und Verpflichtung.


Der Graf:

Begleiten wir den Grafen auf seinem Erfolgsweg im Neuen Zeitalter. Dieser Weg ist sowohl allumfassend als auch nachhaltig und bringt längst nicht nur persönliche Vorteile, sondern wird für das Wohl aller eingesetzt.


Der Hahn:

Ein recht verschlungenes, anspruchsvolles Märchen über einen Hahn, der möglicherweise nur ein eitler Gockel ist, vielleicht aber auch ein großer Heiler. Jedenfalls heilt er tatsächlich, womöglich nur durch Zufall, und so wird er berühmt – zu Recht?


Der Irrgarten:

Das Leben ist real, alles andere irreal. Stimmt, oder? Dieses Märchen handelt vom Sinn des Lebens, der Realität und unserer wahren Identität. Es fordert uns auf, unser gesamtes Leben neu zu bewerten, vor allem das, was wir als wichtig empfinden.


Die Laterne:

Shine, eine kleine Laterne, möchte mit ihrem Licht dazu beitragen, die Welt ein Stück heller zu machen. Aber wie wohl die meisten Lichtarbeiter kann sie keinen Erfolg erkennen, was zwar nur verständlich, aber sehr schade ist, da sie eine sehr wichtige und wertvolle Arbeit leistet. Die gute Nachricht dabei: Das Gefühl, nichts bewirken zu können, wird vergehen – schon bald.


Der Schleier:

Das Märchen über Patience und Fade, die beide durch den Schleier gehen müssen, der die Lebenden von den Toten trennt. Ein trauriges und zugleich berührendes Märchen fürwahr, und ein Thema, über das man nicht sprechen möchte. Es ist aber an der Zeit, dies zu ändern, damit wir die Panik vor dem Schleier verlieren und unser Leben viel unbeschwerter gestalten können.


Der Schlüssel:

Gibt es für jedes Schloss einen Schlüssel, für jedes Problem die Lösung? Wenn wir darauf vertrauen, dass es tatsächlich so ist, wie es beim Märchen von Finn, der einen Schlüssel sucht, beschrieben wird, und wenn wir gleichsam wissen, wie wir den Schlüssel finden können, wird dies in unserem Leben eine Menge ändern.


Der Traum:

Angenommen, unsere Welt und somit auch wir haben einen Schöpfer, was mag dann wohl der Grund für sein Schaffen sein? Tut er es aus reinem Vergnügen, oder damit wir lernen, seine Regeln zu befolgen? Oder hat er vielleicht einen völlig anderen, aber sehr guten und wichtigen Grund dafür, und könnte es sein, dass wir dabei eine bedeutende Funktion innehaben? Das Märchen stellt diese Zusammenhänge dar. Es ist zwar nur ein Modell, aber doch ein Anlass, um unser gesamtes Weltbild zu hinterfragen.